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Standard Chartered hat seine Ölpreisprognosen um 15 $ pro Barrel nach unten korrigiert und dabei Bedenken hinsichtlich des Überangebots, der schwächeren Weltwirtschaftslage und der Verschiebungen in der Struktur des Terminmarktes angeführt. Die Bank geht von einer kurzfristigen Abschwächung der Preise aus, erwartet aber mittelfristig Unterstützung durch den Rückgang der Schieferölproduktion in den USA und die Angebotsdisziplin der OPEC+. Die europäischen Erdgasmärkte sind aufgrund von Infrastrukturstörungen und kälterem Wetter mit Schwankungen konfrontiert, während die steigenden Kosten der Schiefergasproduktion in den USA die langfristige Rentabilität gefährden.
Die weltweiten Rohölexporte werden im Oktober voraussichtlich ein Allzeithoch von 41 Mio. Barrel pro Tag erreichen, angetrieben durch erhöhte Lieferungen aus Saudi-Arabien, Irak, Brasilien und Guyana. Das steigende Angebot im atlantischen Becken hat die Frachtraten für VLCC nach Asien auf über 100.000 USD/Tag steigen lassen, obwohl Analysten für Ende Oktober eine Abkühlung des Marktes voraussagen. Es gibt widersprüchliche Prognosen: Goldman Sachs warnt vor einem Ölüberschuss im Jahr 2026, während Standard Chartered aufgrund des Nachfragewachstums und möglicher Konjunkturmaßnahmen mit Preissteigerungen rechnet.